Sonntag, 8. Oktober 2017

Schon längst überfällig...[eine Nachlese vom September 2014]

...ist ein Eintrag hier aus September 2014 (!) der noch in den Entwürfen schlummerte.
Wir möchten ihn euch dennoch nicht vorenthalten, bevor wir dem Blog hier wieder etwas Leben einhauchen.

Also hier noch der letzte Bericht aus September 2014:

Im Juni fuhren wir mal wieder zum Rasenmähen zum Balduin.

So sah es aus, als wir ankamen. 
Der Rasen war schon wieder recht hoch gewachsen.

Auch um das Steinpflanzenbeet war der Rasen schon
recht hoch gewachsen. Es wurde Zeit, dass hier gemäht wird.

Vom Schmetterlingsflieder und der Funkie sah man
auf dem ersten Blick nicht wirklich etwas.

Auch die Pflanzen hinten am Geräteschuppen waren kaum zu erkennen.

Schnell den Rasenmäher raus und losgelegt.
Diese Arbeit musste mein Mann machen,
denn es war doch sehr schwer,
sich durch den hohen Rasen zu kämpfen.

So sieht es doch schon wieder deutlich besser aus.

Auch hier kann man nun den Pflanzkasten mit der Klematis, 
dem Frauenmantel und dem Tränenden Herzen wieder erkennen.

Nach getaner Arbeit fuhren wir jedoch wieder nach Hause. Eine Woche arbeiten stand uns noch bevor, dann sollte es in den Allgäu Urlaub gehen. Darüber habe ich hier ausführlich berichtet.

Nachdem wir dann aus dem Urlaub zurück waren, fanden wir leider auch nicht die Zeit, ein einziges Mal zum Balduin zu fahren. Entweder hatten wir andere Termine, oder das Wetter war schlecht.
Im Juli bekamen wir Besuch von meinem Schwesterherz und meinen Neffen. Es war ein sehr heißes Wochenende, das man sicher gut hätte am Wohnwagen verbringen können, aber wir entschieden uns doch lieber für ein Wochenende zuhause, mit allem Komfort, sprich Strom. ;-)

Im August kündigte sich Besuch von den Kindern und Enkelkindern an, dafür wollten wir dann den Platz am Wohnwagen und den Wohnwagen vorbereiten, denn sie wollten eventuell dort ein wenig Zeit verbringen. Mit kleinen Kindern würde sich das ja auch anbieten.

Wir fuhren also zum Campingplatz und als wir zu unserem Platz kamen, fiel mir ein, dass ja an diesem Wochenende (01.-03.08.2014) das jährliche Sommerfest stattfand. Wie jedes Jahr, zelteten wieder die Jugendlichen vor unserem Platz und wir entschlossen uns, nicht so früh mit dem Rasenmähen loszulegen. Wir legten uns noch für ein Stündchen hin und fingen dann auch erst so gegen 9 Uhr an mit dem Rasenmähen.


 So sah es aus, als wir am frühen Morgen am Platz ankamen.

Kaum noch zu erkennen der Pflanzkasten vorm Geräteschuppen.

Hier schon der freigelegte Steinpflanzengarten, 
die Pflanzen sind sehr gut angegangen.

Jetzt sieht man wieder den Kasten und auch,
dass die Pflanzen sehr schön gewachsen sind.
Die linke Klematis hat es nicht ganz geschafft,
aber wer weiß, vielleicht schlägt sie wieder aus.

Nach dem Mähen besuchte uns dieser Hauhechelbläuling.
Ein quirliges Kerlchen, das gar nicht so einfach zu fotografieren war.

Auch das Zebragras, das mein Mann aus Versehen mit weg gemäht hatte,
ist wieder schön nachgewachsen.

Auf dem Schmetterlingsflieder ließ sich, so wie es auch sein soll, 
ein Ochsenauge nieder und bediente sich an der Nektarbar.

Auch jetzt blieben wir nicht über Nacht. Wir fuhren heim und am darauffolgenden 
Mittwoch fuhr ich nochmal zum Wohnwagen, um den Rasen nochmals zu mähen. Das klappte nicht ganz, da auf der Hälfte der Rasenmäher ausging und ich ihn nicht wieder an bekam.
Daraufhin fuhren wir nochmals am Samstagmorgen hin, mein Mann mähte weiter und ich putzte den Wohnwagen von innen. 
Wir fuhren wieder heim, da es leider anfing zu regnen und sonntags ja auch schon der Besuch kam.

Der Platz um Balduin herum und auch Balduin selbst war nun soweit für Besuch hergerichtet, jedoch war in der Woche, als der Besuch da war, das Wetter mal wieder nicht beständig, so dass sich die Kinder mit den Enkelkindern doch bei uns zuhause einquartierten. 

So kam es, dass der Wohnwagen und der Platz ja recht gut vorbereitet war, so dass wir im September einige unsere Urlaubstage dort verbringen konnten.

Gestartet haben dienstags mit ein paar Tagen Urlaub am Wohnwagen.

Hier bauen wir das Sonnensegel auf. 
Gutes Wetter ist angesagt und wir wollten dafür gerüstet sein.

Mein Mann hat ganze Arbeit geleistet.
Sonnensegel, Windschutz, Teppich, Liegestühle mit Tisch.
Gemütlich!

Hier könnt ihr auch die neu bezogenen Armlehnen an den Stühlen sehen. 
Ein richtiger Blickfang.

Ein richtiger Platz an der Sonne, den ich nochmal richtig ausgenutzt habe. Ich habe mehrere Sonnenbäder gemacht und meine Bräune vom Allgäuurlaub nochmal aufgefrischt.
Es hat allerdings ein paar Tage gedauert, bis ich wieder im Campingmodus war.
Runtertouren vom Alltagsstress ist nicht so einfach.

Donnerstags haben wir eine kleine Pause gemacht und waren in Siegburg. Unsere Nachbarin hatte Geburtstag und hatte zum Kaffeetrinken geladen. Am Abend haben wir uns ein Spiel vom 1.FC Köln im Walter-Mundorf-Stadion in Siegburg gegen den SSV Siegburg angeschaut.
Der 1.FC Köln hat natürlich 6:0 gewonnen.

Aus Siegburg hatte ich nochmal 3 Pflanzen mitgebracht,
die wir noch eingepflanzt haben.
Das China-Gras und eine Rudbeckia (Sonnenhut).

Hier die dritte Pflanze, eine Astilbe. Herrlich der Blick auf den See.

Am Samstagmorgen konnten wir eine
schöne neblige Morgenstimmung erleben. 
Es deutete aber schon alles daraufhin,
dass es ein sehr sonniger Tag wird.

Besuch auf unserem Steinpflanzengarten. Absolut entspannend.

Den ganzen Tag über konnte ich in der Sonne liegend
Flugzeuge am Himmel beobachten.
In Dierdorf-Wienau fand eine Flugshow statt.

Irgendwann sah es nach Regen aus,
aber die dunklen Wolken zogen dann doch weiter.

Hier nochmal Flieger über Maroth.

Am nächsten Tag haben wir morgens einen Spaziergang um den See gemacht. Danach haben wir alles aufgeräumt und sind gegen Mittag wieder nach Hause gefahren. In der zweiten Hälfte unseres Urlaubs wollten wir ein paar Tage zuhause verbringen und noch einen Ausflug ins Sauerland machen.

Es hat uns aber sehr viel Spaß gemacht, Zeit am Wohnwagen zu verbringen. Das Thema Strom hat sich nun auch für uns erledigt, denn wir haben eine Lösung gefunden.

Hierzu aber beim nächsten Mal mehr.




Donnerstag, 1. Mai 2014

Neu bezogen...

...werden mussten die Armlehnen von zwei Campingstühlen.

Wir bekamen die Stühle vor Kurzem geschenkt. Sie sind soweit noch in Ordnung und viel zu schade zum Wegwerfen. Sehr leicht und ideal für das Reisen mit Balduin, dann können unsere anderen immer am Platz bleiben.
Die Bezüge von den Kopfstützen habe ich gewaschen, die von den Armlehnen allerdings sind ziemlich zerschlissen und mussten daher erneuert werden.

Bei unserem Bummel durch die Stadt am Mittwochmorgen, kauften wir also neuen Stoff und dann machte ich mich am Nachmittag ans Werk.


Hier kann man sehen, wie zerschlissen und verblichen der alte Bezug ist.
Es erfolgte zunächst der Zuschnitt für die 4 Armlehnen.


4x Zuschnitt und mein Muster, damit ich weiß, wie ich nähen muss.


Das Nähen ging ganz fix, es wurden nur jeweils die Ecken
mit einer geraden Naht versehen.


Dann bezog ich die Polster mit den fertig genähten Bezügen.
Das klappte alles hervorragend.


Der Bezug wurde befestigt, dabei achtete ich darauf, dass die Bohrlöcher für die Schrauben frei blieben, bzw. markierte sie, indem ich mit einem kleinen Schraubendreher durch den Stoff piekste.


Und voilà, hier die fertig bezogenen Armlehnen im neuen "Kleid".

Wenn wir diese wieder angebracht haben, gibt es ein Bild von den "neuen" Campingstühlen.



Pflanztag

Nach den Vorbereitungen am Montag, war es dann am nächsten Tag soweit!
Der Platz  sollte nun auch etwas bepflanzt werden.
Wir fuhren in der Frühe los. Zunächst ging es in den Baumarkt. 
Dort kauften wir Holz für einen Kasten, der sollte an einer Seite des Geräteschuppens als Beetumrandung dienen. Auch ein paar Säcke Blumenerde durften mit uns mit.
Danach fuhren wir zu meinem Lieblingsgartencenter, wo ich mich austoben durfte und viele schöne Pflanzen kaufen konnte.
 

Hier seht ihr 2x Klematis (rosa und lila), 1x Funkie, 1x Zebragras,
1x Tränendes Herz, 2x Frauenmantel, sowie jede Menge Steinbeetpflanzen.


Mein Mann sagte," Wir brauchen 4x Erde".
Mir erschien das ja zuviel, doch er hatte Recht...;-)
Es gingen alle 4 Säcke bei unserer Pflanzaktion drauf.


Hier baut er den Kasten für die Klematis zusammen, die dann irgendwann über 
den Schuppen ranken sollen.


Dann nahm er die Rasensoden auf und hob einen kleinen Graben aus, auf diesen stellte er den Kasten und füllte ihn dann mit 80l Blumenerde wieder auf.


Wie man sehen kann, ist der Schuppen an dieser Seite nicht allzu schön, immerhin haben wir den äußerst günstig gebraucht gekauft.
Wir zogen nun 2 Bahnen verzinkten Kaninchendraht vom Kasten hoch, über das Dach des Schuppens, bis auf die andere Seite.
Die beiden Klematispflanzen haben nun genug Möglichkeiten sich emporzuranken.


Voilá, der fertig bepflanzte Blumenkasten. 
Ich freue mich schon jetzt darauf, dort
schöne Fotos von den Blüten der Klematis und den 
Blättern des Frauenmantels machen zu können.

Während ich die Pflanzen in den Kasten setzte, verlegte mein Mann ein paar Gehwegplatten aus Holz, die wir noch in der Garage hatten, als Fußweg bis zum Eingang von Balduin.
Er legte sie nur auf den Rasen, wenn uns das so gefällt, werden diese demnächst richtig verlegt.

Ich platzierte dann die anderen Pflanzen, wie das Gras und die Funkie an die Stellen, wo mein Mann den Boden aushob, um die Pflanzen dann einzusetzen.
In der Zwischenzeit machte ich mich schon an die Verteilung der Pflanzen für den Steingarten.
Passt man einmal nicht auf... und schon hatte mein Mann für das Gras an der falschen Stelle ein Loch ausgehoben und das Gras eingesetzt. Meiner Meinung nach viel zu nah an unserer "Grundstücksmarkierung".


Er diskutierte auch nicht... sondern hob gleichmütig an der, von mir vorgesehenen Stelle ein neues Loch aus... zumindest versuchte er es...


Er stieß auf eine Gehwegplatte. 
Da wir aus Erfahrung wussten, dass dieses durchaus auch eine einbetonierte Platte sein konnte und wir uns jetzt nicht den ganzen Rasen kaputt machen wollten, setzte er die Grassoden wieder auf den ursprünglichen Platz.
Er hatte also instinktiv an der richten Stelle gepflanzt. ;-) 


Vielleicht nehmen wir die Platte im Zusammenhang mit dem Bau der Terrasse im nächsten Jahr mit raus, dann ist der Grund sowieso ziemlich aufgerissen.
Doch nun machten wir uns an den Steingarten. Es war da einiges an Vorarbeiten nötig.


Für den Steingarten entfernte ich zunächst alle daraufliegenden Steine, damit mein Mann, das Erdreich darauf aufbringen konnte.


So wurde aus dem Baumstumpf ein Maulwurfhügel und nein, das ist nicht der Maulwurf, der da neben steht...obwohl... ;-)



Gar nicht so einfach, so ein Steingarten und mit Sicherheit haben wir das auch nicht richtig gemacht, aber wir lassen es nun einfach drauf ankommen. 
Zur Not machen wir das eben nochmal neu.
So richtig...mit Drahtunterlage und vielen vielen Steinen...aber vielleicht haben wir auch Glück und der Regen wäscht nicht alles ab.
Schwierig war die Verteilung der Pflanzen auf dem Hügel, der jetzt doch ziemlich groß geworden ist, und ja....vielleicht fehlten doch noch ein paar Pflanzen.


Sobald wir das nächste Mal wieder am Platz sind, werden noch Rasenkanten um diesen Hügel und auch um die anderen Bepflanzungen eingebracht, damit das Gras nicht die Pflanzen überwuchert und man auch besser mähen kann.


Hier mal der Blick auf den See, mit "Mont Klamott",
dem Schmetterlingsflieder und der Funkie (rechts im Bild).


Hier seht ihr das Ergebnis unserer Arbeit.

Mittags waren wir dann fertig und wir fuhren wieder heim. Wie man sehen kann, war das Wetter nun nicht gerade so, dass man sich nach getaner Arbeit dort hätte in die Sonne legen können, aber zum Arbeiten, war es so genau richtig. 

So nach und nach nimmt der Platz langsam Gestalt an und sieht etwas "bewohnter" aus. ;-)

Bis zum nächsten Mal,