Donnerstag, 9. Mai 2013

Vorarbeiten Gerätehäuschen Teil 2


Heute ist Christi Himmelfahrt, oder im Volksmund auch Vatertag genannt.
Warum der Vatertag auf Christi Himmelfahrt fällt, ist mir trotz der Erläuterung in Wikipedia nicht wirklich schlüssig....es sei denn... Christi war auch ein Vater?! ;-)
Eigentlich ist dies sowieso nur ein Grund mehr, zu feiern und somit ist egal wie der Tag heisst, es ist ein guter Tag! :-)
Das Wetter meinte es heute nicht wirklich gut mit den Wandergruppen und Grillfanatikern...Regenwahrscheinlichkeit 90% und diese Prophezeihung erwies sich als durchaus richtig...
Dennoch...
Mein Mann wollte heute das Häuschen aufstellen! Diesmal mit Hilfe von Vira, unserer Freundin.
So starteten beide in Herrgottsfrühe mit Elan und guter Laune, trotz des angekündigten schlechten Wetters.

Dort angekommen, wechselte Vira erst einmal ihr Schuhwerk, während mein Mann den Rasenmäher auspackte.


 Mit kräftigen Schüben ging es durch das nasse Gras. 
Dieser Schnitt war deshalb vor der eigentlich geplanten Arbeit erforderlich, da sonst das Gras platt getrampelt und beiden irgendwann nasse Füße beschert hätte.


Vira hat inszwischen das Gras zusammengerecht und somit waren sie auch mit dieser Arbeit schnell fertig.


Auf die Bodenanker wurden große Winkeleisen montiert, auf die später die druckimpregnierten, wetterbeständigen Balken geschraubt wurden.


So sehen die Anker, fertig montiert, in Nahaufnahme aus...


...und so in der Gesamtansicht.


Da beim letzten Mal auch Werkzeug fehlte, hat mein Mann diesmal mehr als eigentlich nötig war, mitgenommen. ;-)


Auch wenn es nur ein Gerätehäuschen ist, ein solides Fundament ist unabdingbar! 
Da unser Platz gerade im Herbst und im Frühjahr durchaus feucht werden kann...(wegen dieser Staunässe hat auch der Vorbesitzer vermutlich den Platz gewechselt, Lehmboden leitet Nässe nicht wirklich schnell ab),hat mein Mann das Grundgerüst nicht direkt auf den Boden gesetzt, sondern so wie auf den Bild erkennbar, mit einem geringen Abstand...


Da die Balken komplett in Waage sind, kann man auf diesem Bild auch gut erkennen, wie uneben der gesamte Platz ist. Dieses stört uns nicht, wenn wir es gerade hätten haben wollen, hätten wir uns einen Platz auf einem asphaltierten Parkplatz mieten können. ;-)


Nun wurden die Bretter mit Nut und Feder verlegt...


...und mit Schrauben befestigt.


Das sieht doch schon mal Klasse aus, oder? 
Doch auf diesen Bretterboden sollte auch noch ein PVC-Belag. Zum Einen, um einen wirklich glatten Unterboden zu haben, den man auch mal wischen kann, zum Anderen, damit das Gerätehäuschen auf einer gummiartigen Unterlage verschraubt wird. Dieses schont das Holz und dient der Geräuschdämmung bei Wind usw. 
Beim Abbau hat mein Mann jedenfalls festgestellt, dass auch die Vorbesitzer ihren Untergrund so präpariert hatten und dieses als gute Idee für uns übernommen.



Tja mein lieber Mann, was hast Du denn DA gerechnet? ;-)
Das passt so nicht...


...und so auch nicht.



Also...die Bleche ausgepackt, umgepackt und wieder eingepackt!
Endtermin für Fertigstellung um einen Tag verschoben...sowas passiert in der Baubranche ja sowieso ständig! :-)
Dramatisch ist es auch nicht, da Vira den morgigen Brückentag auch frei hat.
Auch hat sie noch Rest-PVC-Belag im Keller liegen und somit müssen die Beiden morgen früh nicht erst zum Baumarkt, sondern können gleich weiter machen.



Gut gesichert für einen halben Tag und eine Nacht...



...und den Platz fix aufgeräumt, da schon die ersten Regentropfen fielen. Als die beiden "Häuslebauer" den Platz verließen begann es in Strömen zu regnen und hätte jede weitere Baumaßnahme sowieso vereitelt.


Wie schon geschrieben, wird es also noch eine Phase 3 für den Aufbau des Gerätehäuschens geben und somit steht morgen schon der nächste Blogeintrag an. ;-)

Bis dahin wünschen wir Euch einen schönen Feiertag und verbleiben mit freundlichen Grüßen






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